Radwege-Beschilderung -Erfassung und Überprüfung
U.a. im Auftrag des Kreises Paderborn führt die Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kommunale Infrastruktur notwendige Erfassungs-und Dokumentationsarbeiten der Radwegbeschilderung durch. Die Leistungen erfolgen turnusmäßig und systematisch in den Jahren 2021-2026.
Die Leistungen werden im Kreis Paderborn für alle angehörigen Kommunen durchgeführt und umfassen auch die Erstellung und Aktualisierung einer GIS-basierten digitalen Datenbasis der radwegweisenden Beschilderung im gesamten Kreisgebiet.
zur Pressemitteilung 2024 des Kreises Paderborn…
zur Pressemitteilung 2023 des Kreises Paderborn…
Deutschland macht den Poller-Check
Nach dem Motto „Deutschland macht den Poller-Check“ haben wir den Service PollerCheck.de ins Leben gerufen.
Machen Sie mit und melden Sie unnütze und gefährliche Sperrpfosten, Poller, Umlaufsperren, Absperrgeländer, Drängelgitter und ähnliche Einrichtungen mit Bezug zum Radverkehr.
Konzept für Radverkehr in der Stadt Melle einstimmig verabschiedet
Radverkehrskonzept Melle im März 2024 einstimmig vom Rat der Stadt Melle verabschiedet. Im April 2024 wurde die Öffentlichkeit in Melle umfassend informiert:
Am 13.03.2024 wurde das Radverkehrskonzept für die Gesamtstadt Melle vom Rat der Stadt Melle einstimmig verabschiedet. Bereits am 29.02.2024 hatte der Ausschuss für Planen und Stadtentwicklung dem Konzept einstimmig zugestimmt.
Die Stadt Melle (Mitglied der AGFK Niedersachsen) verfügt nunmehr über eine umfassende Ausarbeitung in Form eines Radverkehrskonzeptes (Radverkehrskonzept-Abschlußbericht, von ortsteilbezogenen Steckbriefen sowie einer detaillierten digitalen Maßnahmenkarte).
Diese v.g. umfassenden Grundlagen zusammen bilden das Radverkehrskonzept der Stadt Melle und sollen laut politischen Beschlüssen zukünftig als Leitfaden und planerische Grundlage für die Radverkehrsplanung der Gesamtstadt Melle genutzt werden.
Vorausgegangen war ein intensiver Bearbeitungsprozess mit umfangreicher Öffentlichkeitsbeteiligung:
Bereits im Jahr 2022 erfolgte die online-Bürgerbeteiligung für das Radverkehrskonzept der Stadt Melle im Osnabrücker Land, das in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kommunale Infrastruktur erstellt wurde mittels des Bürgerdialogportals www.radwegekonzept.de.
Die zahlreich eingegangenen Kommentare (mehr als 500) wurden gesichtet und ausgewertet. In einem weiteren Schritt fanden mehrere Gespräche auf fachlicher Ebene mit den Baulastträgern der klassifizierten Straßen (Land NDS und Landkreis OS) sowie der Polizei statt.
Der Ergebnisbericht zum Radverkehrskonzept der Gesamtstadt Melle -inkl. ortsteilbezogener Steckbriefe und GIS-basierter digitaler Maßnahmenkarte- (abrufbar in diesem Portal) wurde in allen 8 Ortsräten der Stadt Melle vorgestellt und dort jeweils intensiv diskutiert.
Finalisiert wurde das Konzept Anfang 2024.
Die öffentliche Präsentation fand im Rahmen eines Abschlussworkshops am 11. April 2024 im Forum der Stadt Melle statt:
Seminar: NRW fordert die Überprüfung von Radweg-Pollern
Neuer NRW-Landeserlass fordert sofortige Überprüfung aller Sperrpfosten, Poller, Umlaufsperren, Absperrgeländer, Drängelgitter und ähnliche Einrichtungen mit Bezug zum Radverkehr.
Der Hintergrund:
Die o. g. Einrichtungen bergen oftmals eine erhebliche Kollisionsgefahr, wenn sie sich auf Verkehrsflächen befinden, auf denen Radverkehr zugelassen ist, und diese somit umfahren werden müssen. Aufgrund ihrer begrenzten Sichtbarkeit gilt dies insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen und für Sperrpfosten und Poller.
Wenn Radfahrende in Gruppen unterwegs sind, besteht die Gefahr, dass Sperrpfosten oder Poller übersehen werden und es zu Stürzen mit schwerwiegenden Gesundheitsschäden kommt.
Gleichzeitig be- oder verhindern viele dieser Einrichtungen aufgrund ihrer Gestaltung, Aufstellart oder Position die Umfahrung mit mehrspurigen oder längeren einspurigen Fahrrädern (Fahrräder für Menschen mit Behinderungen, Lastenfahrräder, Fahrräder mit Anhängern etc.).
Was zu tun ist:
NRW fordert von den Kommunen als Träger der Straßenbaulast die sofortige Überprüfung sämtlicher Verkehrseinrichtungen und Verkehrshindernisse auf Verkehrsflächen, auf denen Radverkehr zugelassen ist.
Generell gilt als erstes, systematisch und lückenlos zu prüfen, ob diese Einrichtungen überhaupt notwendig sind. Schranken, Sperrpfosten, Absperrgeländer und Umlaufsperren sind nur dann als Verkehrseinrichtungen anzuordnen, wenn sie sich regelnd, sichernd oder verbietend auf den Verkehr auswirken. In vielen Bestandssituationen trifft dies nicht zwingend zu. In diesen Fällen handelt es sich um Verkehrshindernisse im Sinne der StVO und die Einrichtungen sind dann so schnell wie möglich zu entfernen.
Falls der Verbleib im Einzelfall unumgänglich sein sollte, so gilt es passgenaue Lösungen zu finden. Stellenweise kann auch eine sehr deutliche Markierung infrage kommen. Das bloße Bekleben, bzw. Anpinseln reicht hier jedoch keinesfalls aus, denn ein Lackieren der Stangen und Holme der Einrichtungen stellt keine hinreichende Kennzeichnung dar. Es gilt die entsprechenden Ausführungen zum „Umgang mit neuen Einrichtungen“ zu beachten.
In jedem Fall ist eine Umfahrung auch mit Fahrrädern für Menschen mit Behinderungen, Lastenfahrräder und Fahrräder mit Anhängern zu ermöglichen. Ggfs. sind die Aufstellungen der Einrichtungen entsprechend anzupassen um eine Nutzung der für den Radverkehr zulässigen Verkehrsfläche für diese Fahrzeugarten zu ermöglichen.
Mit unserem Service www.PollerCheck.de unterstützen wir Kommunen passgenau.
Sprechen Sie uns an. Wir kennen uns aus!
Mehr erfahren Sie auch bei unseren Seminaren
Radwegekonzept Kirchlengern einstimmig verabschiedet
Die Gemeinde Kirchlengern im nordrhein-westfälischen Kreis Herford hat ein umfassendes Radwegekonzept gemeinsam mit der Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kommunale Infrastruktur erarbeitet.
Das Konzept wurde im Oktober 2023 einstimmig vom Rat der Gemeinde beschlossen.
… zur Pressemitteilung der Gemeinde Kirchlengern
Fahrradparken -Geregelter Ruhender (Rad-)Verkehr ist wichtig
Gerade zeitgemäße moderne Abstellmöglichkeiten für (nicht selten sehr teure)Fahrräder sind wichtig für den (Alltags-)Umstieg vom Auto hin zum Fahrrad.
Nur wer hier als Baulastträger in Vorleistung geht, wird letzlich erfolgreich sein. Nicht warten, sondern starten lautet das Motto.
Die Experten der Ge-Komm GmbH helfen beim Umstieg aufs Rad und zeigen erhebliche finanzielle Fördermöglichkeiten auf.
Sprechen Sie uns an, wir kennen uns aus.
Permanenter Blick über den Tellerrand
Für die Experten der Ge-Komm GmbH gehört es ganz selbstverständlich dazu, sich permanent fortzubilden. Lebenslanges Lernen ist Teil der Firmenphilosophie.
Folglich gehören Firmen-Fahrrad-Exkursionen zum Alltag der Radverkehrsexperten. Die benachbarten Länder bieten viele Eindrücke und Inspirationen für die tägliche Arbeit zum Vorteil unserer Auftraggeber.